Berge versetzen

Berge versetzen

Ohne Vertrauen geht nichts, fast nichts.
In Nazareth, da kennen sie ihn, den Sohn des Handwerkers.
Einer von ihnen. Was will der schon?
Nichts, fast nichts kann er ausrichten.

Ohne Vertrauen geht nichts, fast nichts.
Eine Lehrerin, die der Schülerin nichts zutraut.
Ein Trainer, welcher seiner Mannschaft nichts zutraut.
Nichts, fast nichts können sie ausrichten.

Mit Vertrauen geht vieles, sehr vieles.
Vertrauen macht Vieles möglich,
lässt Manches gelingen.
öffnet zahlreiche Türen.

Und manchmal genügt ein Körnchen Vertrauen
und Unglaubliches wird Tatsache.
Oder mit den Worten des Nazareners:
Mit Vertrauen – und sei es so winzig wie ein Senfkorn – werden Berge versetzt.
(14. Sonntag im Jahreskreis, Mk 6, Mt 17)