Klimagerechtigkeit – jetzt!

Plakative Schlagworte?
Plumper Alarmismus?
Übertriebene Panikmache?

Mitnichten.

Einerseits ist es offensichtlich:
In wohlhabenden Staaten
wird extrem viel Energie verbraucht
und werden übertrieben viele Ressourcen verbraucht.
Die westlichen Länder
gehören zu den Hauptverursachern der Klimaerwärmung
und haben gleichzeitig Geld und Wissen,
um sich vor den Folgen der Klimaerwärmung zu schützen.

Andererseits ist es erwiesen:
Etwa 3,5 Milliarden Menschen leben in Verhältnissen,
in denen sie sich kaum vor der Erderwärmung
und deren Folgen schützen können
oder von ihren Regierungen geschützt werden können.
Sie sind etwa 15 Mal mehr von Wasserfluten, Dürren und Stürmen betroffen
als Menschen in wohlhabenden Gegenden.
Die Hälfte der Weltbevölkerung leidet
jedes Jahr unter Phasen der Wasserknappheit.

Zweifellos.
Gerechtigkeit und Klima sind eng verbunden.
Im neusten Bericht des UNO-Weltklimarats (IPCC)
fassen Forschende aus der ganzen Welt
dazu den jetzigen Stand der Klimaforschung zusammen.