Stoppsignale

Stoppsignale

Abgewiesen werden,
nicht willkommen sein,
abgelehnt werden,
das verletzt.

Im Ärger,
in der Wut,
in den Rachegefühlen
sind Stoppsignale wichtig.

Einmal tief durchatmen.
Still auf 10 zählen.
Einmal ums Quartier rennen.
Eine Nacht darüber schlafen.

Auf die Stimmen hören, die sagen:
So geht es doch nicht.
Jetzt überleg doch mal.
Wo führt denn das hin.

Stoppsignale
schaffen Zeit zum überlegen,
schaffen Raum zum nachdenken,
schaffen Chancen zu neuen Lösungen.

(13. Sonntag C, Lk 9,51-59)