Grenzen des Wachstums

Grenzen des Wachstums

Das war 1972.

Forscher und Forscherinnen tun sich zusammen.
Club of Rome nennen sie sich.
Sie verknüpfen mit ihren ­Rechnern Daten aus fünf ­globalen ­Bereichen:

Bevölkerungszahl.
Industrieproduktion.
Abbau an Rohstoffen.
Nahrungsmittelproduktion.
Verfügbarer Lebensraum.

Die Schlussfolgerung fassen sie so zusammen:
«Wenn die gegenwärtige ­Zunahme der Weltbevölkerung, der Industrialisierung, der Umweltverschmutzung, der Nahrungs­mittelproduktion und der Ausbeutung von natür­lichen Rohstoffen unverändert anhält, werden die absoluten Wachstumsgrenzen auf der Erde im Laufe der nächsten hundert Jahre erreicht.»

Die Modelle zeigen zudem:
Verbesserungen in einzelnen Bereichen verhindern den ­Zusammenbruch nicht.
Begrenzungen in allen fünf ­Bereichen sind nötig,
um den Kollaps aufzuhalten.

Das war 1972.