Ronja (Teil 3)

Ronja (Teil 3)

Sie will erzählt sein, immer wieder,
Astrid Lindgrens Geschichte von Ronja, der Räubertochter,
die zusammen mit dem Sohn des Hauptmanns der verfeindeten Räuberbande
den Erwachsenen Wege in die Zukunft eröffnet.

Vielleicht sind es gerade die Jungen und die Betagten,
die besonderes Gehör verdienen.

Vielleicht sind es gerade die Jungen und die Betagten,
die über den Tellerrand hinausblicken,
die über das Mögliche hinausdenken,
die über den Gartenhag hinausschauen
und sich Verbundenheit und Freundschaft nicht ausreden lassen.

Vielleicht sind es die Jungen,
die besonderes Gehör verdienen,
da, wo sie Wünsche haben,
da, wo sie fein wahrnehmen
und sich die Welt noch ganz anders vorstellen können.
Denn sie haben die Zukunft vor sich.

Vielleicht sind es die Betagten,
die besonderes Gehör verdienen,
da, wo sie Wünsche haben,
da, wo sie fein wahrnhemen
und sich die Welt noch ganz anders vorstellen können.
Denn sie müssen niemandem mehr etwas beweisen.

Neu ist der Gedanke nicht.
In den alten Schriften ist die Rede davon,
von den alten Menschen die Träume träumen
und den jungen, die Visionen haben (Joel 3,1).