Je jünger, desto einsamer
Der Anteil der ständigen Schweizer Wohnbevölkerung,
der angibt, sich manchmal bis sehr häufig einsam zu fühlen,
nimmt mit zunehmendem Alter ab:
15-24 Jahre 48%
25-39 Jahre 41%
40-54 Jahre 38%
55-64 Jahre 36%
65 + Jahre 32%
Das mag auf den ersten Blick erstaunen,
da die Vernetzung auf Social Media
bei den Jüngeren grösser ist.
Das deckt sich mit den Erfahrungen in der Corona-Pandemie,
wo die Folgen für die Kinder und Jugendlichen
massiv unterschätzt worden sind.
Digital in Kontakt zu sein,
Nachrichten zu posten,
Kommentare zu schreiben,
Likes zu verteilen,
übers Handy auszutauschen,
das ist ein Aspekt der Kommunikation.
Sich zu treffen,
einander zu sehen,
miteinander zu sprechen,
zusammen etwas unternehmen,
sich gemeinsam für ein Ziel einzusetzen,
das ist ein anderer Aspekt der Kommunikation.
Dieser ist elementar und unverzichtbar,
um aufgehoben,
verbunden
und angenommen zu sein.