The winner takes it all

The winner takes it all

Der FC Basel ist zum siebten Mal nacheinander Schweizer Fussballmeister. In kleineren europäischen Ligen siegt nicht selten immer der gleiche Club. Wer national Erfolg hat, spielt europäisch in der Champions League. Dort gibt es riesige Summen zu verdienen, welche die Clubs national immer stärker machen und für andere Mannschaften – sofern diese nicht superreiche Mäzene und Investoren finden – fast unerreichbar sind. Das ist in der Schweiz nicht anders als in Griechenland oder Weissrussland.

The winner takes it all, the looser’s standing small – sangen ABBA in den 70er Jahren.
Ähnliches geschieht auch in andern gesellschaftlichen Bereichen.
Die Grossen werden immmer grösser.
Grosskonzerne kaufen nach und nach Konkurrenten,
ein paar wenigen gehört der Markt.
Superreiche lassen ihr Geld weltweit jonglieren,
ein paar wenigen gehört unendlich viel.
Ob das aufgeht?
Ob das Zukunft hat?
Ob das Frieden bringt?

The winner takes it all.
Angesichts dieser Entwicklungen liesse sich über die Steuerpolitik in der Schweiz nachdenken.
Ist es richtig, in erster Linie Arbeit und Konsum zu besteuern?