Wegwarte

Wegwarte

Da.
Einfach da.

Am Wegrand
im Schotter.

Unauffällig
in lichtem Blau.

Warten auf jene,
die vorbeikommen.

Der Dinge harren,
die da kommen.

Wie all jene,
die nicht aufgeben
zu warten.
Auf einen Menschen,
der sie versteht.

Wie all jene,
die nicht nachlassen
zu hoffen.
Auf einen Weg,
der sich noch nicht zeigt.

Wie all jene,
die nicht aufhören
zu ersehnen.
Eine Welt,
wie sie auch noch sein könnte.

Tag für Tag,
unauffällig
an den Rändern
des Alltags.